Besonders in der kalten Jahreszeit denkt man bei Heiserkeit, Husten und Schluckbeschwerden primär eher an eine Erkältung, als an das Risiko, an Mund- und Rachenkrebs erkrankt zu sein. Verschwinden die auftretenden Symptome aber nicht binnen zwei Wochen, sollte man sich gezielt untersuchen lassen.
Die zunehmende Häufigkeit von Mund- und Rachenkrebs wird seit einigen Jahren auf die Infektion der Schleimhäute mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) zurückgeführt, welches bei Frauen auch für Gebärmutterhalskrebs verantwortlich ist. Ein besonders verbreiteter HP Virus, der Krebs auslösen kann ist HPV16. Er verursacht nicht nur Gebärmutterhalskrebs sowie Mund- und Rachenkrebs, sondern weitere Krebsarten im Genitalbereich und im Bereich des Darmausgangs.
HPV Infektionen zählen zu den am häufigsten vorkommenden sexuell übertragbaren Erkrankungen. Die Infektionsrate ist hoch, weil sich der Virus, meist über die Haut oder sexuelle Kontakte, leicht verbreitet. Eine Infektion kann bis zu 30 Jahre unbemerkt im menschlichen Körper bleiben, ohne dass sie Beschwerden verursacht. Circa 80% der Menschen in Deutschland haben mindestens einmal im Leben eine Infektion mit Humanen Papillomaviren, oft ohne es zu bemerken. Bei den meisten Menschen verläuft die Infektion ohne Symptome und heilt von alleine aus. Bei manchen dieser Menschen besteht allerdings ein gewisses Risiko für HPV-bedingte Tumoren.
Jeder kann an diesen Tumoren erkranken. Ein deutlich erhöhtes Risiko besteht jedoch bei häufig wechselnden Geschlechtspartner, erhöhtem Tabakkonsum oder bestimmten Vorerkrankungen wie Kondylome oder bei Störungen des Immunsystems und bestehenden Infektionen mit HPV16.
Derzeit machen HPV- induzierte Tumoren 5% aller Krebserkrankungen aus, das sind jährlich 630.000 Erstdiagnosen. Zum Zeitpunkt der Diagnose ist die Erkrankung oft schon weit fortgeschritten Das liegt daran, dass sich die Tumoren im hinteren Rachenbereich gut verstecken können. Bei Auffälligkeiten im Genital- und Analbereich führen Scham und Angst dazu, den Arztbesuch aufzuschieben.
Verbreitung der Krebsfrüherkennung durch Abviris
Die Überlebensrate bei einer frühen Erkennung liegt bei 85%. Allerdings wird noch immer ein Großteil der HPV- induzierten Tumoren erst entdeckt, wenn sich schon Metastasen gebildet haben. Praxen, die sich für die Früherkennung besonders engagieren, finden sich vor allem in Großstädten. Mit Blick auf die stetig ansteigenden Zahlen der Neuerkrankungen an HPV-bedingten Tumoren ist jedoch der Bedarf an Praxen, die sich für die Krebsfrüherkennung einsetzen, noch lange nicht gedeckt.
Abviris bietet der weltweiten Zunahme an Krebserkrankungen, ausgelöst durch Humane Papillomaviren, die Stirn. Ziel ist es, die Heilungschancen für Krebspatienten zu verbessern und Kliniken weltweit zu unterstützen, HPV- induzierte Tumoren früher entdecken und so erfolgreicher behandeln zu können.
Der Einsatz von Abviris patentierten Methoden ermöglichen günstigere Prognosen und Therapiekontrollen betroffener Patienten dank optimierter Früherkennung. Als Pioniere in der HPV Serologie entwickelt Abviris hoch innovative Lösungen. So ermöglicht Prevo-Check erstmalig einen Gesamtkörper-Check auf HPV16- induzierte Krebsvorstufen und Karzinome, der aus einem einzigen Tropfen Blut innerhalb weniger Minuten erfolgt.